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Bahnhofstraße ohne Bahnhof


Stadtteil: Lichtenberg
Bereich: Alt-Hohenschönhausen
Stadtplanaufruf: Berlin, Degnerstraße
Datum: 19. April 2023
Bericht Nr.:804

Im Berliner Raum entstanden im 13. Jahrhundert während der Ostkolonisation unabhängig voneinander zwei Dörfer mit Namen "Schönhausen". Nieder-Schönhausen (Pankow) und Hohen-Schönhausen (Lichtenberg) liegen nur 10 Kilometer auseinander. Mit einem neuen Blick auf Alt-Hohenschönhausen flanieren wir heute entlang der Konrad-Wolf-Straße vom alten Dorfzentrum bis zum Sportforum. An der Dorfstraße - heute Hauptstraße - sind historische Bauten des Dorfes erhalten: Dorfkirche (Taborkirche), Dorfschule, Gutshaus ("Schloss Hohenschönhausen") und einige wenige Dorfhäuser. Auch das Rathaus steht etwas verloren herum. Auf dem ehemals von Slawen (Sprewanen, Hevellern) besiedelte Gebiet wurde Hohenschönhausen als Straßendorf angelegt. Ältester Bau ist die Kirche von 1230.

Das 1450 entstandene Rittergut wurde 1892 aufgelöst, das Gutsgelände hat ein Terrainentwickler ("Grunderwerbs- und Bau-Gesellschaft") parzelliert und vermarktet. Eine Brauerei siedelte sich an, an der Industriebahn Tegel–Friedrichsfelde kamen weitere Betriebe hinzu. Vier Kirchengemeinden kauften gemeinsam Land zur Anlage von Friedhöfen. Für Arbeiter aus dem Vieh- und Schlachthof an der Landsberger Alle wurde die Kolonie Wilhelmsberg auf dem Gebiet des heutigen Sportforums angelegt. Die Pferdebahn und später die Straßenbahn verbanden den Ort mit der Innenstadt. Parkanlagen um den Orankesee und Obersee machten Hohenschönhausen zum Ausflugsgebiet. Bei den Seen entstand die erste Villensiedlung des Ortes.

In der DDR-Zeit hat der Ort seinen dörflichen Charakter verloren. 1979 wurde die Plattenbausiedlung Hohenschönhausen II in der Umgebung des Dorfkerns hochgezogen. Die auf den Dorfkern zulaufenden Straßen wurden verbreitert, die Hauptstraße auf vier Spuren ausgebaut. Hauptverkehrsstraßen bestimmen seitdem das Bild, das alte Dorf ist nicht mehr sichtbar.

Der falsche Waldemar
Aus der Dorfhistorie ist eine Heuschreckenplage (1651) überliefert und die Pflanzung von Maulbeerbäumen, um den Traum Friedrichs des Großen von einer glanzvollen Seidenproduktion nachzukommen, bekanntlich ohne Erfolg. Im Jahr 1350 half angeblich der Pfarrer der Taborkirche dabei, einen Müllergesellen als Hochstapler zu enttarnen, der sich als brandenburgischer Markgraf ausgab. Der "falsche Waldemar" behauptete, er sei der Markgraf, der 29 Jahre vorher beerdigt worden war, allerdings nur zum Schein. Zur Legitimation diente ihm der Siegelring des echten, verstorbenen Markgrafen. Ihm nützte die Rivalität zweier Fürstenhäuser, sein ausgestorbenes Adelsgeschlecht war plötzlich wieder lebendig. Die brandenburgischen Städte huldigten ihm, Kaiser Karl IV. setzte ihn ('wieder') als Markgrafen ein. Nach seiner Enttarnung ist er nach Anhalt-Dessau ausgewichen, wo man ihm zeitlebens alle höfischen Ehren erwies.

Dass tatsächlich der Pfarrer von Alt-Hohenschönhausen ihn enttarnt hat, könnte eine Legende sein, nur eine Quelle behauptet das. Die Geschichte erinnert an den Schausteller Otto Witte, der sich in den 1920er Jahren kurze Zeit bis zur Enttarnung als König von Albanien ausgegeben hat, selbst die Aufschrift auf seinem Grabstein setzte diese Legende fort. Vor ein paar Jahren hat der Komiker HP Kerkeling einen Hochstapler-Slapstick gelandet, als er - verkleidet als Königin Beatrix der Niederlande - zum Staatsbesuch beim Bundespräsidenten vorfuhr. Leider wurde er enttarnt, bevor er dem deutschen Staatsoberhaupt die Hand schütteln konnte. Etwas später kam die echte Beatrix vorgefahren.

Löwenbrauerei
An der Degnerstraße nutzt das Seniorenheim St. Albertus einen historischen Backsteinbau, der um einen modernen Flügel erweitert wurde. Es ist das ehemalige Mälzereigebäude der Löwenbrauerei, die das bis zur Konrad-Wolf-Straße durchgehende Gelände bebaut hatte. Die Direktorenvilla an der Konrad-Wolf-Straße ist ebenfalls noch vorhanden, wird aber nicht genutzt und verfällt ebenso wie das Löwen-Emblem an der Fassade.


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Obersee
Warum hat sich hier eine Brauerei angesiedelt? Brauereien entstanden immer dort, wo besonders guter Bedingungen für die Produktion vorhanden waren. Meist waren es die zur Kühlung erforderlichen Lagerkeller, die von der Hangseite in einen Berg hineingetrieben werden konnten, wie beispielsweise am Prenzlauer Berg oder am Tempelhofer Berg. Einen Berg gibt es an der Konrad-Wolf-Straße nicht, nur eine Erhebung auf dem Friedhofsgelände, die nur sieben Meter höher ist als das umgebende Gelände.

In Hohenschönhausen war es der Obersee, aus dem Brauchwasser für die Produktion und Eisblöcke für die Kühlung gewonnen werden konnten. Die Brauerei hatte einen Pfuhl und die Lindenwerderlake erweitert, um diesen See in einer natürlichen Senke anzulegen. Sie hat sich den idealen Standort also selbst geschaffen. Ein Wasserturm und eine Grundwasser-Pumpstation regulierten den Wasserstand. Der Wasserspiegel liegt 1,50 Meter höher als beim benachbarten Orankesee, deshalb ist er der "Obersee". Der Wasserturm ist heute ein Denkmal der Industriegeschichte, das gastronomisch genutzt wird.

Brauereigeschichte
Die 1895 gegründete "Actienbrauerei Hohen-Schönhausen" ließ zwischen Degnerstraße und Konrad-Wolf-Straße Backsteinbauten für ihre Produktionsanlagen und ein Direktorenhaus errichten. Die 1905 erbaute Industriebahn Tegel–Friedrichsfelde führte am Betriebsgelände quer über die Konrad-Wolf-Straße und Degnerstraße. So profitierte die Brauerei von einem Bahnanschluss.

1922 schloss sie sich mit der Löwenbrauerei in der Landsberger Allee zur "Löwenbrauerei - Böhmisches Brauhaus" zusammen. Weitere Fusionen folgten, mit Brauereien in Zossen, Fürstenwalde, Ketzin und mit der Bergschloss-Brauerei am Rand der Hasenheide, die die Grünanlage zu einem Vergnügungspark machte. In der DDR-Zeit produzierte die Löwenbrauerei als Volkseigener Betrieb bis 1952 weiter. Danach wurde das Mälzerei-Gebäude als Berliner Weingroßkellerei und der Produktionsstandort für den "VEB Bärensiegel Kornbrennerei" genutzt.

Straßenbahn
Der Terrainentwickler hatte 1893 eine Pferdebahnlinie eingerichtet. Sechs Jahre später fuhr eine Straßenbahn von Friedrichsfelde bis zur Degnerstraße, die Straße ist nach dem ersten Direktor des Straßenbahnunternehmens benannt. Die Strecke wird heute von der Tram M 5 der BVG bedient. Der Betriebshof der Straßenbahn befand sich auf dem Grundstück Degnerstraße 9. Neben dem Depot mit einer Wagenhalle stand dort ein Elektrizitätswerk zur Stromversorgung. Aus der Zufahrt zum nicht mehr vorhandenen Betriebshof wurde in der Nachkriegszeit ein Wendekreis von der Degnerstraße durch die Oberseestraße zur Konrad-Wolf-Straße, der heute noch in Betrieb ist.

Kino Venus
Aus dem im Zweiten Weltkrieg zerstörten Betriebsgebäude hat ein mutiges Ehepaar kurz nach Kriegsende aus dem Trümmerschutt das "Kino Uhu" aufgebaut. Ein Uhu, der während der Wiederaufbauarbeiten in dem ehemaligen Depot nistete, gab dem Kino den Namen. 1959 wurde der Kinobetrieb verstaatlicht und vom Magistrat unter dem Namen "Kino Venus" weitergeführt. Des Berliner Kabarett „Die Distel“ richtete dort in den 1970er Jahren in einem eigenen Saal seine zweite Spielstätte ein mit einem eigenen Team.


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Nach der Wende hat das Kino immerhin noch 15 Jahre überlebt, dann wurde es geschlossen. Mit der veralteten Technik kam es gegen ein Multiplexkino am S-Bahnhof nicht mehr an.

Die Straßenbahn

Die Straßenbahn hatte wesentlichen Anteil an der Bevölkerungsentwicklung in Hohenschönhausen. Es gab noch keine Autos, und Kutschen waren den Wohlhabenden vorbehalten. Ohne Bahnzugang konnte kein Terrain entwickelt werden. Eingerichtet wurde die Bahn von einer Nürnberger Firma, der "Continentalen Gesellschaft für elektrische Unternehmungen". Danach wechselten mehrfach die Betreiber, Fusionen wie bei den Industriebetrieben führten zu größeren Gesellschaften, die die kleineren schluckten: Aus den "Neuen Berliner Straßenbahnen Nordost" wurde die "Nordöstliche Berliner Vorortbahn", die dann in der "Großen Berliner Straßenbahn (GBS)" aufging. Die GBS war das größte Berliner Nahverkehrsunternehmen, kurz vor der Gründung von Groß-Berlin wurde es kommunalisiert. Nach einem privatwirtschaftlichen Zwischenspiel übernahm schließlich 1929 "unsere" BVG die Straßenbahnlinien.

Wo ist der Bahnhof in der Bahnhofstraße?
Im Stadtplan von Hohenschönhausen ist der Verlauf einer ehemalige Bahntrasse erkennbar, entlang Sabinensteg, Oberseestraße, Bahnhofstraße und dann als Grünstreifen die Rhinstraße querend. Doch wo ist der Bahnhof in der Bahnhofstraße und welche Bahn fuhr auf dieser Trasse? An der Degnerstraße und Konrad-Wolf-Straße quert die Bahn das Betriebsgelände der Löwen-Brauerei, es ist die Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde, die auch die Lieferungen an die Brauerei übernahm und das Bier auf den Weg zum Kunden brachte. Wie in Weißensee rund um die Straße "An der Industriebahn" wurde auch in Hohenschönhausen diese Bahnverbindung der Motor für die Ansiedlung von Industriebetrieben. Dazu gehören die Zuckerwarenfabrik, Möbelfabrik und Maschinenfabrik, die wir bei unserem Rundgang 2016 beschrieben haben.

Östlich der Große-Leege-Straße ist die leergeräumte Fläche des Bahnhofs auf einer erhöhten Trasse erkennbar, ein Baum streckt dort malerisch seine Äste aus. Die Backstein-Rückwände, vor denen der Baum steht, gehören zu den ehemaligen Bahnhofsbauten. Gegenüber an der Bahnhofstraße steht eine langgestreckte Fabrikhalle, die wie weitere Industriebauten der Maschinenfabrik Richard Heike auf dem Areal bis zur Freienwalder Straße errichtet wurden.


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Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte die sowjetische Besatzungsmacht die Bauten für ein berüchtigtes Speziallager, die Stasi machte daraus ihr zentrales Untersuchungsgefängnis. Nach der Wende wurde im "Stasi-Knast" eine Gedenkstätte eingerichtet.

Likör, Giftgas und Medikamente
Ein repräsentativer Eckbau mit Freitreppe und hohem Walmdach entstand kurz vor dem Ersten Weltkrieg als Wohnhaus an der Bahnhofstraße. Nach dem Ende des Krieges folgten Industriebauten im Innenbereich. Eine Obstverwertungsanlage und eine Konservenfabrik hatten sich dort niedergelassen.


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Weitere Anlagen wurden später von einem Spirituosenhersteller mit schillernder Unternehmensgeschichte genutzt. Die Fabrik für Alkohol-Präparate CAF Kahlbaum war 1818 in Berlin-Mitte gegründet worden, 1882 zog Kahlbaum nach Adlershof um, baute dort eine Fabrik auf als "Spritreinigungsanstalt und Likörfabrik", eine Destillerie im Stadtzentrum blieb aber erhalten.

Neue Produktionsbereiche führten zur Umbenennung in "Chemische Fabrik Adlershof-Berlin". Im Ersten Weltkrieg stellte das Unternehmen den Sprengstoff TNT her und die Kampfstoffe Weißkreuz (verursacht Augenätzungen) und Senfgas. Bei der Befüllung von Granaten entstand ein Großfeuer in der Fabrik. Nach Kriegsende wurden Industriechemikalien, pharmazeutische Produkte und Trinkalkohol hergestellt.

Der Betriebsteil Likörfabrik und Weinbrennerei zog 1940 in den Eckbau in Hohenschönhausen um. In der DDR-Zeit wurde aus dem Unternehmen der Volkseigene Betrieb "VEB CAF Kahlbaum Likörfabrik", durch den Zusammenschluss mit dem Spirituosenhersteller Bärensiegel entstand später der "VEB Kahlbaum-Bärensiegel".

Die DEFA drehte 1951 einen Dokumentarfilm in der Reihe "Der Augenzeuge" in der Fabrik Adlershof. Gezeigt wurden Arbeiterinnen an dem Kupfertank, der Flaschenabfüllanlage, beim Verkorken, Etikettieren und Abtransportieren der Flaschen. Und der Abteilungsleiter im weißen Kittel, "Kahlbaum Wodka" probierend. Zum Schluss eine Totale auf die Wodka-Flasche, man sieht sie doppelt, dann verschwimmt sie. Na dann Nastrowje!

Die vom Senior C.A.F. Kahlbaum gegründete Fabrik blieb über drei Generationen in Familienbesitz. In der Geschichte des Unternehmens gibt es bedeutende Umgründungen und Fusionen. Die Schering AG ging aus der Fusion mit dem Kahlbaum-Betriebsteil für chemische Produkte hervor. Eine andere Abteilung der Chemischen Fabrik gehörte in der Weimarer Zeit zur Reichsmonopolverwaltung für Branntwein. Nach der Auflösung der Volkseigenen Betriebe Kahlbaum wurde dieser Betriebsteil nach der Wende zur "Berlin Chemie" als Teil eines italienischen Pharmakonzerns.

Hier noch eine Auswahl der von Kahlbaum hergestellten Getränke: Liköre, u.a. Eierlikör, Kräuter Edellikör, Branntwein, Korn, Wurzelpeter, Goldbrand, Wodka, Mampe Halb und Halb (ab 1959).

Auf unserem Weg haben wir zwei Gedenkorte in Alt-Hohenschönhausen gefunden: Einen Gedenkstein, der an die Synagoge des Ortes erinnert und ein Russisches Ehrenmal. Unauffällig und unscheinbar sind beide, trotzdem wurde der Gedenkstein zum Ziel antisemitischer Angriffe, vor zwei Jahren haben Unbekannte ihn mit grüner Farbe übergossen. Auch das Russische Ehrenmal wurde vor Jahren beschädigt, ein Ende des Reliefs abgebrochen.

Synagoge
Hohenschönhausen hatte bei der Machtübernahme der Nazis etwa 170 jüdische Mitbürger. 1933 richteten sie einen gemeinsamen Betraum an, der zur Synagoge wurde. Vorher hatten sie private Beträume genutzt. Im hinteren Teil des Grundstücks stand die Synagoge, versteckt hinter einer Tischlerei, gelegen im Obergeschoss eines ehemaligen Stalls. Schon fünf Jahre später nach den Novemberpogromen kam wegen der Judenverfolgungen das Ende der Synagoge. Das Gebäude stand noch funktionslos bis in die 1990er Jahre und wurde dann abgerissen.

Sowjetisches Ehrenmal
Bei der Schlacht um Berlin am Ende des Zweiten Weltkriegs erreichten sowjetische Truppen am 21. April 1945 die östliche Stadtgrenze, das bekundet ein Gedenkort an der Landsberger Allee in Marzahn. Einen Tag später wurde vom Norden her Hohenschönhausen erobert, in der Küstriner Straße erinnert eine Gedenkstätte daran. Die dort beerdigten sowjetischen Soldaten wurden später zur Gedenkstätte Schönholz umgebettet. Das heutige Ehrenmal ist 1975 neu geschaffen worden. Vorher stand dort die weit über lebensgroße Statue eines Rotarmisten mit Gewehr, bekleidet mit einem langen Soldatenmantel.


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Russische Soldaten, die Waffe im Anschlag, wer mag das heute noch sehen angesichts des Überfalls auf die Ukraine? Dort am Ehrenmal müssen wir es akzeptieren, die Sowjets beendeten zusammen mit Alliierten in ganz Deutschland den mörderischen Krieg, den die Nazis entfacht hatten. Das heutige Ehrenmal zeigt ein Relief aus schwarzem Kunststein auf einer weißen Wand: Mehrere Rotarmisten mit langen Soldatenmänteln, manche kniend, das Gewehr im Anschlag. In der Fläche vor der Reliefwand ist ein plastischer Sowjetstern aus Metall im Boden verankert, aus dem früher eine Flamme loderte.

Wohnen im Zylinder
Der nördlichste Punkt unseres heutigen Rundgangs lag an der Degnerstraße. Ein Rundbau zieht die Aufmerksamkeit auf sich, auch unsere ehemaliger Regierender Michael Müller hat hier schon fasziniert vom Atrium in das Rund der Wohnungen bis zum Dach geschaut. Wir haben eine Anwohnerin gefunden, die uns bereitwillig den Bau aufschloss, so dass wir uns einen Moment lang wie ein Bürgermeister fühlen konnten.


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Zum Schluss kehren wir in einem Café an der Konrad-Wolf-Straße ein. Dort ist eine Mitarbeiterin gerade dabei, "Eis-Schokolade" auf die Preistafel zu schreiben. Natürlich ohne Bindestrich, aber leider auch ohne das zweite "s". Auf meinen Hinweis wischte sie dieses Angebot wieder weg, schließlich habe sie keine "Ei-Schokolade" im Angebot. Kuchen und Kaffee haben geschmeckt, aber ich glaube, man war froh, als wir den Laden wieder verlassen hatten.
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Unsere Route:
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Reihenweise Garagen
Auf Kunstwerken herumturnen