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Stadtteil: Marzahn Stadtplanaufruf: Berlin, Eisenacher Straße Datum: 11. Juli 2005
Im Berliner Bezirk Marzahn gibt es eine exotische Gartenanlage, die gerade um einen Orientalischen Garten erweitert worden ist. Vorbild sind maurische Innenhöfe, die mit Wasserspielen ("Garten der vier Ströme"), Blumen- und Pflanzenrabatten, Arkadengängen und Quellbrunnen ein Paradies herbeizaubern.
Der Balinesische Garten ist ein angedeutetes Hausensemble in einem Gewächshaus, mit Baumfarnen, Orchideen und anderen tropischen Pflanzen. Die nötige Raumfeuchtigkeit wird durch kleine Wasserfälle und verdeckte Nebensprüher hergestellt (für das Tropical Island in Brand hätte man hier wertvolle Erfahrungen bekommen können, wie diese Pflanzen in einer Halle üppig wachsen können, wenn die nötige Feuchtigkeit hergestellt wird).
Auf dem Weg zum Japanischen Garten kommen wir an der Baustelle des Koreanischen Gartens vorbei, zwei Totempfähle machen neugierig, was hier im Herbst eröffnet wird.
Der Japanische Garten ist der Garten der zusammenfließenden Wasser. Er wurde mit Stilelementen der klassischen japanischen Gartenkunst, wie Steinsetzungen, einem Trockenwasserfall und einem Garten mit Pavillon geschaffen. Im Bereich, der die Zukunft symbolisiert, sind Muster in den Kieselgrund geharkt.
Der Chinesische "Garten des wiedergewonnenen Mondes" ist der älteste und größte Garten (2,7 Hektar) innerhalb dieses Parks. Er hat ein Teehaus, einen Pavillon, einen See, Zierfelsen, einen Wasserfall und entführt Blick und Herz in eine Traumwelt der Natur.
------------------------------------------ weitere Besuche in diesem Park finden Sie hier: Gärten der Welt (Marzahn)
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